Mit einem guten Gesprächspartner, ja, einem Freund mittlerweile, habe ich mich u.a. über meine akademischen Zukunftspläne unterhalten. An diesem Teil lasse ich euch hiermit gerne teilhaben. Meine grundständigen zu diesem Thema findet ihr in dem oben verlinktem Blogeintrag.
An den Blogeintrag erinnere ich mich. Damals wollte ich noch nach Freiburg gehen, zwischendrin war mal Tübingen geplant und schlussendlich jetzt Göttingen. Was mich nach Göttingen bewegt:
Die (einzigen) Kontraargumente wären da:
Ich bin einmal gespannt, wie ich in ein paar Jahren auf diese Einschätzungen zurückblicken werde. Das Leben ist spannend!
sapereaudepls (Sonntag, 12 April 2015 20:50)
FRAGE:
Weißt du schon, wie du dich spezialisieren möchtest?
MEINE ANTWORT:
Das Philosophie-Studium in Göttingen setzt aus 3 "Blöcken" zusammen: Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie.
Nach 2 Semestern bzw. einem Jahr kann ein Block abgewählt werden und man sich auf die anderen vertiefen, sodass man man sich das letzte Jahr auf einen Block spezialisiert und zu einem dem inhärenten, philosophischen Thea dann seine Bacelorarbeit schreibt.
Ich werde zuerst G. der Philosophie abwählen, da diese für mich nur als Mittel zum Zweck (Probleme und Positionen aus einem historischen Kontext verstehen lernen) und nicht als Selbstzweck (einfach lernen und forschen, was wer damals dachte ohne je die Wahrheitsfragr zu stellen) interessant erscheint.
Dann, schweren Herzens, die Praktische Philosophie.
So bleibt die Theoretische. Meinen Master könnte ich mir in Logik vorstellen (vielleicht zu Frege, der in Göttingen eine große Rolle spielt(e)?). Fast noch interessanter fände ich gerade Wissenschaftstheorie oder Naturphilosophie. Wobei sich einem für ersteres auch viele Möglichkeiten in D. darbieten, darin einen Master zu machen.
Metaethik fasziniert mich auch sehr, aber dazu müsste ich zuvor anders wählen bzw. abwählen.
Aber das sicher alles anders kommen und verworfen werden wird, ist mir auch klar. ;)