Und da wird den Naturalisten und Atheisten noch vorgeworfen, sie hätten ein "arrogantes, selbstüberschätzendes Menschenbild":
Über die kosmische Bedeutungslosigkeit der Trockennasenaffenart „Mensch"
Das menschliche Leben ist nur eine Randerscheinung auf unserem Planeten und kam 99% seiner Existenz ohne Jesus oder Mohammed aus. Hat Gott geplant, dass es auf der Erde schon bald keine höheren Lebensformen mehr geben wird, weil die Erde langsam zu einem Wüstenplaneten wird?
Hätte Gott uns von Anfang an gewollt, hat er bis zu seiner "Krönung der Schöpfung" unglaublich viele Umwege
eingeschlagen.
Wieso hat er z.B. die Dinosaurier geschaffen, die über Jahrmillionen die Erde beherrschten, ließ dann einen riesigen Asteroiden auf die Erde einschlagen, damit die Dinosaurier wieder aussterben,
um so Platz zu schaffen für ein paar rattengroße Säugetiere, aus denen sich viele Millionen Jahre später der Mensch entwickelte? Würde ein „intelligenter Designer“ so vorgehen?
Erst vor knapp 200.000 Jahren entwickelte sich der moderne Mensch aus dem Homo erectus. Wenn man die Geschichte unseres Universums auf ein Kalenderjahr überträgt, wird deutlich, dass der Mensch nur eine kosmische Randerscheinung ist. So haben die Dinosaurier ganze drei Tage (ca. 250 Mio. Jahre) auf „unserem“ Planeten gelebt, der Mensch gerade einmal ein paar Sekunden.
Trotzdem maßen sich Menschen an, die „Krönung der Schöpfung zu sein“ und empfinden sich als Zentrum des Universums. Dabei sind auch wir nur die Neandertaler von morgen und in kosmischen Maßstäben nicht mehr als eine Eintagsfliege.