Thomas Kuhns Haltung bezüglich der Frage, ob es wissenschaftlichen Fortschritt gibt, ist durchaus ambivalent:
Einerseits wird Kuhn vorgeworfen, in der ersten Auflage von SWR eine relativistische Auffassung zu propagieren. Denn in der normalwissen-schaftlichen Phase ist wissenschaftlicher Fortschritt immer vom herrschenden Paradigma abhängig und somit relativ. In der revolutionäre Phase gäbe es gar keinen wissenschaftlichen Fortschritt mehr, da Paradigmen inkommensurabel sind und sich daher auch nicht lässt, dass das eine fortschrittlicher sei als das andere.
Andererseits war dies selbst nicht die Interpretation Kuhns, wie dieser in der zweiten Auflage von SWR erörtert. Kuhn schreibt: "Spätere wissenschaftliche Theorien sind besser als frühere geeignet, Probleme in den oft ganz unterschiedlichen Umwelten, auf die sie angewendet werden, zu lösen. Dies ist keine relativistische Position, und in diesem Sinne bin ich fest überzeugt vom wissenschaftlichen Fortschritt" (S. 217). Kuhns Position lässt sich so darstellen:
Kuhns Argument hat aber das Problem, dass er selbst betont, dass was als Problem bzw. seine Lösung gelten kann, vom hiesigen Paradigma abhängt.
Die Position der kuhnschen Wissenschaftsphilosophie zu wissenschaftlichem Fortschritt ist also alles andere als eindeutig. Die Standarinterpretation lautet:
1. Thomas Kuhn war vom Fortschritt in der Wissenschaft überzeugt.
2. Er war aber kein Konvergenzrealist. D.h. er sah das Fortschreiten der Wissenschaften nicht als zielgerichteten Prozess hin zu einer objektiven Beschreibung der Wirklichkeit, sondern als einen "darwinschen" Prozess, in der alte Theorien durch neue bessere Theorien abgelöst werden.
„[…] wir müssen vielleicht die – ausdrückliche oder unausdrückliche – Vorstellung aufgeben, dass der Wechsel der Paradigmata die Wissenschaftler und die von ihnen Lernenden näher und näher an die Wahrheit heranführt.“
- Thomas Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen (1979), S. 182
Das lässt die Frage offen, was "besser" heißen soll, wenn nicht "realitätsnäher".
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Ladiova Ballack (Dienstag, 17 November 2020 10:57)
Ich hätte fast meine Ehe verloren, weil mein Mann mich betrogen hatte, das dauerte ein Jahr, weil ich mir nicht sicher war, bis er eine Scheidung beantragte und das Haus verließ. Ich war schockiert, das machte mich so krank, dass ich mich tagelang auf keinen Bereich konzentrieren konnte, dachte weiter und fing an zu trinken. Ich brauchte so dringend Hilfe, dass ich eine Freundin um Rat bat und sie mir Dr. ODIBOH DADA empfahl, der mir versicherte, er könne mir helfen, und so tat ich, was er von mir verlangte, und er sagte mir, mein Mann würde seine Meinung ändern und dass er ihn dazu bringt, zu mir zurückzukehren und ihn auch vom Betrug abzuhalten, also vertraute ich ihm und nach 7 Tagen kam mein Mann nach Hause und bat mich, ihm den Schmerz zu vergeben, den er mir und den Kindern zugefügt hatte, den er wollte Sei wieder mein Mann und Vater für unsere Kinder. Ich hätte nie gedacht, dass es immer noch mächtige Menschen auf der Erde wie Dr. ODIBOH gibt, die immer noch helfen können, Probleme zu lösen. Ich bin für immer dankbar für seine Hilfe und empfehle ihn für Hilfe bei jedem Problem. Sie können ihn direkt über seine E-Mail-Adresse (odibohsolutionhome@gmail.com) oder noch besser über seine WhatsApp-Nummer +2347048883838 erreichen.