David Lewis umreißt seine berühmte These der Humeschen Supervenienz so:
„Die Humesche Supervenienz ist nach den Ehren des großen Leugners notwendiger Verbindungen
benannt. Es ist die Lehre, dass alles, was zu der Welt gehört, ein großes Mosaik lokaler, einzelner Fakten ist, hier ein
kleines Ding und dann ein anderes. […] Wir haben eine Geometrie: ein System von externen Relationen raumzeitlichen Abstands zwischen Punkten. Vielleicht sind es Punkte der Raumzeit selbst,
vielleicht punktförmige Stücke von Materie oder Äther oder Feldern, vielleicht beides. Und an diesen Punkten haben wir lokale Qualitäten: völlig natürliche intrinsische Eigenschaften, die nicht
mehr als einen Punkt benötigen, um aufzutreten. Kurz gesagt: Wir haben ein Arrangement von Qualitäten. Und das ist alles. Es gibt keinen Unterschied ohne einen Unterschied in diesem Arrangement
von Qualitäten. Alles andere superveniert darauf.“
- David Lewis (1986a). Philosophical Papers. Volume 2. Oxford: Oxford University Press, S. ix-x. (eigene Übersetzung).
Lewis setzt hier zwei unhintergehbare Annahmen voraus:[1][2]
1. Die Welt wird von einem Netz raumzeitlicher, kategorialer Strukturen festgehalten.
2. Die fundamentalen physikalischen, intrinsischen und kategorialen Eigenschaften[3] der Materie treten an den Punkten dieses Netzes auf.
Alles andere in der Welt superveniert über der Verteilung dieser kategorialen Eigenschaften.[4] Daraus folgt, dass wenn eine mögliche Welt w2 ein Duplikat der aktualen Welt w1 in Bezug auf die metrischen Relationen und die Verteilung der fundamentalen physikalischen Eigenschaften ist, dann ist w2 schlechthin ein Duplikat von w1.[5] Und es folgt insbesondere, dass die Verteilung der kategorialen Eigenschaften die Naturgesetz- und Kausalbeziehungen in der Welt festlegt und nicht etwa umgekehrt:
- Naturgesetze: Die Verteilung der fundamentalen Eigenschaften legt Regularitäten zwischen diesen fest, die Naturgesetze sind insofern sie durch die Axiome oder Theoreme des besten Systems des Wissens beschrieben werden. Das beste System des Wissens ist diejenige vollständige Beschreibung der Welt, welche die beste Balance zwischen empirischem Informationsgehalt und Einfachheit erzielt.[6]
- Kausalität: Die Verteilung der fundamentalen Eigenschaften legt kontrafaktische Abhängigkeiten zwischen diesen fest, die Kausalbeziehungen sind. Etwas präziser sind zwei Ereignisse e1 und e2 kausal abhängig genau dann, wenn gilt: Wenn e1 (nicht) eingetreten wäre, dann wäre e2 auch (nicht) eingetreten.[7] Diese kontrafaktische Aussage ist wahr, wenn es mindestens eine mögliche Welt[8] gibt, in der e1 und e2 auftreten und die unserer aktualen Welt ähnlicher ist als alle anderen Welten, in denen e1 eintritt, aber nicht e2.[9] Die Ähnlichkeit der verschiedenen Welten in Bezug auf unsere hängt nur von der Eigenschaftsverteilung und den Naturgesetzen in der aktualen Welt ab. Deshalb gilt die humesche Supervenienzthese auch für Kausalrelationen.
Die kontrafaktische Theorie der Kausalität sieht sich mit internen Problemen konfrontiert. Siehe u.a Hausman (1996) zu "Epiphänomenen" und Schaffer (2000) zu "Präemptionen". Es gibt Versuche, diese Probleme zu lösen. Wie in der Philosophie üblich, ist jeder dieser Versuche wiederum mit Einwänden konfrontiert, sodass die Debatte andauert. Wenn man, wie wir, aber einen allgemeinen Blick auf die Humesche Metaphysik wirft, ist die eigentlich entscheidende Frage aber, ob die zwei wesentlichen Grundannahmen, auf welchen die kontrafaktische Theorie beruht, plausibel sind:[10]
(I) Kausalität als extrinsische Relation: Ob zwischen zwei Eigenschaften eine Kausalrelation besteht, hängt nicht von den Eigenschaften selbst ab, sondern davon, wie die Verteilung der Eigenschaften in der gesamten Raumzeit ist.
(II) Kausalität als kontingente Relation: Die Eigenschaft, die eine Ursache ist, bringt die Eigenschaft, die ihre Wirkung ist, nicht hervor.
Es gibt demnach auch keine dispositionalen Eigenschaften in der Welt. Beschreibungen von Dispositionen werden konsequent durch kategoriale Beschreibungen ersetzt. Die Humesche Reduktion von Dispositionen wird in drei Schritten vollzogen:[11]
(a) semantischer Schritt: Aussagen, die Objekten dispositionelle Eigenschaften zuschreiben, werden in kontrafaktische Konditionalaussagen übersetzt. Zum Beispiel wird die Aussage "Wasser hat die Disposition, dieses Stück Zucker aufzulösen" übersetzt in die kontrafaktische Aussage "Wenn dieses Stück Zucker in Wasser eingetaucht werden würde, dann würde es sich im Wasser auflösen".
(b) epistemischer Schritt: Der Wahrmacher dieser kontrafaktischen Aussage ist die Verteildung der fundamentalen, kategorialen Eigenschaften in der Raumzeit. Zum Beispiel ist die Aussage "Wenn dieses Stück Zucker in Wasser eingetaucht werden würde, würde das Wasser es auflösen" wahr wegen der Verteilung der fundamentalen kategorialen Eigenschaften insbesondere von Zucker und Wasser.
(c) ontologischer Schritt: Es gibt daher keinen Grund dispositionelle Eigenschaften als etwas, das es in der Welt gibt, anzuerkennen. Zum Beispiel wird die Aussage "Wenn dieses Stück Zucker in Wasser getaucht werden würde, würde es sich auflösen" zwar von etwas in der Welt wahr gemacht. Dieses etwas ist aber die Verteilung der fundamentalen, kategorialen Eigenschaften in der Welt. Die Annahme der Existenz von Dispositionen wird als ungerechtfertigt abgelehnt. Daher ist die Humesche Reduktion ein Eliminativismus in Bezug auf Dispositionen.
Der Schritt (a) tritt in der konditionalen Analyse von Dispositionen auf:[12]
D(S,W)x ↔ (Sx ⎕→Wx).
Diese Formel besagt: Ein Objekt x hat die Disposition D unter der Stimulusbedingung S die Wirkung W zu manifestieren, gdw. gilt: Wenn x S ausgesetzt wäre, dann würde x W manifestieren. Diese konditionale Analyse wurde vor allem in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts angegriffen. Siehe v.a. Charles Martin (1994) und David Lewis (1997) für sog. "finkische Dispositionen". Sowie Mark Johnston (1992) und Bird (1998) für sog. "Antidotes". Es gibt jedoch starke Humesche Antworten auf diese Angriffe (Lewis 1997; Gundersen 2002; Cross 2005; S. 323ff; Sparber 2006).
Zusammenfassend sind Aussagen über Naturgesetze, Kausalität und Dispositionen nach Lewis letztendlich wahr aufgrund der Verteilung der fundamentalen Eigenschaften als Ganzes. Diese Verteilung selbst muss in der Humeschen Metaphysik aber als ein factum brutum vorausgesetzt werden. Sie ist etwas Ursprüngliches, mit dem sich alles Weitere erklären lässt, das aber selbst nicht innerhalb der Humeschen Metaphysik erklärt werden kann. Sowohl die Verteilung als Ganzes als auch die Existenz jeder Eigenschaft in ihr ist in diesem Sinne kontingent. D.h., generell gesagt, dass das Humesche Diktum gilt:
Humes Diktum: Es gibt keine de-re notwendigen Verbindungen bzw. modale Fakten in der natürlichen Welt. Dh. es gibt generell gesprochen nichts, das irgend-etwas in Bezug auf irgendetwas distinktes im Universum verändert (d.h. festlegt, steuert, hervorbringt, einschränkt, notwendig oder wahrscheinlicher macht, o.ä.).
An dieser Stelle liegt der Referenzpunkt zum namensgebenden David Hume, nach dem unser Glaube an notwendige Verbindungen in der Natur nicht rechtfertigbar ist. Denn erstens lässt sich dieser nicht deduktiv rechtfertigen – aus Ursachen lassen sich keine Wirkungen deduzieren. Zweitens lässt er sich nicht empirisch rechtfertigen – eine notwendige Verbindung zwischen Eigenschaften o.ä. wird niemals direkt beobachtet. Der erste Teil dieses Argumentes ist weitgehend akzeptiert. Der zweite Teil des Argumentes ist dahingegen Teil einer anhaltenden Debatte. Selbst wenn wir ihn akzeptieren, stützt das Argument aber nur die epistemische These, dass wir nicht gerechtfertigt sind, von notwendigen Verbindungen überzeugt zu sein. Es ist in der Literatur durchaus umstritten, ob der historische Hume auch die ihm oft zugeschriebene und ontologische Humesche These vertreten hat.[13]
Nichtsdestotrotz bezeichnet man heutzutage jede Metaphysik, welche die Existenz von notwendigen Verbindungen in der Natur bestreitet, als eine Humesche Metaphysik in einem weiten Sinne. In einem engen Sinne bezeichnet man damit die Supervenienzthese von Lewis sowie moderne Varianten von dieser.[14][15] Da es überhaupt keine notwendigen Verbindungen innerhalb einer Humeschen Metaphysik (sowohl in einem engen als auch im weiten Sinne) gibt, gilt das Prinzip der freien Kombinierbarkeit: Es ist für jedes Vorkommnis einer fundamentalen Eigenschaft möglich, an diesem festzuhalten und alle anderen fundamentalen Vorkommnisse zu variieren. Das Resultat ist stets eine metaphysisch mögliche Welt.[16]
Angenommen also, die Entwicklung der Verteilung der fundamentalen Eigenschaften in der Welt hat ihren Ursprung in einer Singularität - dem sogenannten "Urknall". Dann ist es nach der Humeschen Metaphysik möglich, gegeben einer Verdopplung des Urknalls in w2, dass die Entwicklung der Verteilung der fundamentalen Eigenschaften in w2 völlig verschieden von der in der aktualen Welt ist (Esfeld 2014). Trotzdem ist die Humesche Metaphysik, wie ich kurz argumentieren werde, mit einem Determinismus kompatibel.
Eine Standarddefinition von "Determinismus" ist diese:
(D) Ein System S ist deterministisch, gdw. es möglich ist, aus einer vollständigen Kenntnis der Rand- und Zustandsbedingungen von S zu einem beliebigen Zeitpunkt t alle anderen Zustände von S zu jedem anderen Zeitpunkt abzuleiten.
Das Universum ist demnach deterministisch, gdw. sich aus einer vollständigen Kenntnis der Naturgesetze und aller Eigenschaften im Universum zu einem beliebigen
Zeitpunkt t (z.B. während oder unmittelbar nach dem Urknall) alle anderen Zustände des Kosmos (die komplette kosmische Evolution) deduzieren lassen. Es lässt sich widerspruchslos vertreten, dass
die Humesche Metaphysik wahr und das Universum deterministisch ist.[17] Dann handelt es sich aber nur um eine nomologische Determination im Sinne
von epistemologischer "Vorhersagbarkeit", nicht im Sinne von ontologischer Festlegung oder Steuerung durch die Naturgesetze.[18] Die Naturgesetze haben in der Humeschen Metaphysik somit
nur eine deskriptive Funktion: Sie fassen am Ende der kosmischen Entwicklung markante Regularitäten zusammen. Da ihre Supervenienzbasis die Verteilung der fundamentalen
Eigenschaften während des gesamten kosmischen Entwicklungsprozesses ist, stehen die Naturgesetze auch erst an dessen Ende fest.
Dass die Naturgesetze erst am Ende der kosmischen Entwicklung feststehen, führt zu zwei altbekannten Problemen für den Humeanismus im weiten Sinne. Das erste Problem nenne ich das "Erkennbarkeits-Problem". Es besteht darin, dass die wahren humeschen Gesetze für uns Menschen nicht erkennbar sind. Denn diese ergeben sich erst am Ende der kosmischen Entwicklung. Da wir Menschen uns selbst in dieser Entwicklung inbegriffen sehen, können wir diese – und daher die Gesetze – prinzipiell nie erkennen.
Eine naheliegende Reaktion auf dieses Problem lautet, dass der Humeaner sich auf einen Eternalismus festlegen soll, nach dem die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ereignisse gleichermaßen existieren. Der Eternalismus ist dem Präsentismus entgegengestellt, nach dem nur gegenwärtige Ereignisse existieren und dem Possibilismus, nach dem vergangene und gegenwärtige Ereignisse real sind. Die Kombination aus Humeanismus und Präsentismus oder Humeanismus und Possibilismus ist in der Literatur bereits als "Open-Future-Humeanismus" bekannt (Backmann 2016, Buckareff 2019, Friebe 2018 und Hüttemann 2013). Es liegt daher nahe, die Kombination aus Humeanismus und Eternalismus "Closed-Future-Humeanismus" zu benennen.
Die Idee hinter dieser Reaktion ist also die Folgende: Wenn sich der Humeaner auf einen Closed-Future Humeanismus festlegt, dann ist bereits die gesamte kosmische Entwicklung festgelegt. Qua Supervenienzrelation sind dann auch bereits alle wahren Gesetze festgelegt. Diese Reaktion verfehlt aber ganz offensichtlich das eigentliche Problem: Denn selbst wenn ontisch bereits das gesamte humesche Mosaik festgelegt ist, können wir epistemisch nur einen kleinen raumzeitlichen Ausschnitt daraus erkennen.
Das zweite, bekannte Problem ist das "Erklärbarkeits-Problem". Es besteht darin, dass humesche Gesetzestheorien nicht das folgende Desideratum erfüllen:
(EP) Wenn es der Fall ist, dass p ein Gesetz ist (nomischer Fakt), dann soll dies eine gute Erklärung dafür sein, dass es der Fall ist, dass p (subnomischer Fakt).[19][20]
Humesche Gesetzestheorien können dieses Desideratum nicht erfüllen. Denn
humesche Gesetze sind nur bestimmte wahre Zusammenfassungen der kosmologischen Evolution. Wenn wir nun durch ein humesches Gesetz etwas in dieser kosmologischen Evolution (einen sub-nomischen
Fakt) erklären wollen, dann erklären wir dieses etwas u.a. durch sich selbst. Humesche nomische Erklärungen sind in diesem Sinne zirkulär und deshalb keine gute
Erklärungen.
[1] Lewis lässt in dem Zitat oben die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Raumzeit und der Materie offen. An anderer Stelle äußert er eine Präferenz für die Position, nach der alle physikalischen Eigenschaften letztlich Eigenschaften an Punkten oder Gebieten der Raumzeit sind (Lewis 1986b, S. 76, Anmerkung 55). Es ist fraglich, ob diese Position in Lewis´ Metaphysik kohärent ist (Esfeld 2008b, S. 139): Denn die Materieeigenschaften sind nach ihm intrinsisch und können daher nicht mit den relationalen Eigenschaften der Raumzeit identisch sein.
[2] Esfeld 2008a, S. 325.
[3] Aus der Sicht der modernen Physik sind Ort, Impuls, Ruhemasse, Spin und Ladung Kandidaten für fundamentale physikalische Eigenschaften. Das kann sich im Laufe eines radikalen Theorienwandels aber ändern.
[4] Das heißt: Nur die raumzeitliche Relationen supervenieren nicht auf intrinsischen Eigenschaften und müssen daher zusätzlich zu den intrinsischen Eigenschaften als etwas Ursprüngliches anerkannt werden. Alles in allem ist die Humesche Metaphysik damit eine sehr ontologisch sparsame Metaphysik.
[5] Jackson 1998, S. 21.
[6] siehe Lewis 1973a, S. 72 – 75 und Lewis 1994, Abschnitt 3.
[7] Lewis 1973b und 2000.
[8] Lewis ist zwar modaler Realist. Seine Kausalitätstheorie ist aber nicht daran gebunden, dass man modaler Realist statt bloß modaler Instrumentalist ist (siehe etwa Armstrong 2004, S. 445; Loewer 2007a, S. 308 - 316.
[9] Lewis 1973a.
[10] Esfeld 2008b, S. 151.
[11] ebd., S. 141.
[12] Bird 2007, Kapitel 2.2.2.
[13] Siehe für eine gute Übersicht Psillos 2003, S. 19 – 56.
[14] Wie etwa die von Esfeld und Deckert 2017.
[15] Ward (2002) und Roberts (2008) entwickeln je eine Humesche Metaphysik im weiten, aber nicht engen Sinne.
[16] Beebee 2006.
[17] Eine Humesches Universum muss aber nicht deterministisch sein. Es kann auch probabilistisch, statisch oder derart sein, dass sich die Verteilung der fundamentalen Eigenschaften zwar entwickelt, es in ihr aber keine Regularitäten gibt. Im letzten Fall gibt es dann gar keine Naturgesetze oder Kausalbeziehungen in dieser Welt.
[18] Beebee 2000.
[19] Siehe zu der Unterscheidung zwischen nomischen und sub-nomischen Fakten Marc Lange (2009, S. 17f.).
[20] Siehe zu diesem Desideratum u.a. Dretske 1977, S. 262; Bird 2007, S. 86; Jaag und Schrenk 2020, S. 22.
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Philoclopedia (Samstag, 05 September 2020 21:49)
https://plato.stanford.edu/entries/lewis-metaphysics/index.html#HumSup