Ich bin heute über diese Video-Rezension gestoßen:
Ahmad Mansour behauptet in seinem Buch "Solidarisch sein!":
"alle Terroristen sind als Kinder unbeliebt gewesen."
(im Video ab 14.20 min).
Diese Behauptung ist sicher empirisch falsch. Formalisieren wir sie mal:
∀x(Fx→Gx)
Dabei steht F für "ist ein Terrorist" und G für "war als Kind unbeliebt."
Eine Konsequenz, die der Rezensent daraus zieht, ist die Folgende:
"Er hat jetzt also keine liebevolle Erfahrung gemacht von Seiten seines Vaters. Ist er jetzt also, in der Folge seines eigenen Argumentes, ein Terrorist?"
(im Video ab 16.30 min).
Diese Konsequenz würde nur folgen, wenn Mansour behauptet hätte:
∀x(Gx→Fx)
oder:
∀x(Fx↔Gx)
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