Intelligenzforschung

Die Intelligenzforschung ist eine relativ junge Teildisziplin der Kognitiven Psychologie, die sich der wissenschaftlichen Untersuchung der Intelligenz widmet. Grundständiges Wissen bezieht die Intelligenzforschung aus der Hirnforschung, der KI-Forschung und der Entwicklungspsychologie.

Verweise

  • Wissenschaftstheorie: Als moderner Forschungszweig der ohnehin relativ jungen Wissenschaft Psychologie steckt die Intelligenzforschung noch in den Kinderschuhen. Dies ist neben der Komplexität des Forschungsgegenstandes vermutlich auch ein weiterer Grund dafür, dass man sich in der Intelligenzforschung über essentielle Begriffe wie dem der Intelligenz selbst oder Fragen wie der nach der Rolle von Genen und Umwelt noch nicht einig ist.

 

  • Pseudo-, Proto- und Parawissenschaften: Häufig wird die Intelligenzforschung für pseudowissenschaftliche Weltanschauungen, wie etwa einer Rassenlehre, missbraucht und nicht selten ist es gar nicht so leicht Pseudowissenschaft eindeutig von „konventioneller“ Wissenschaft zu trennen.

 

  • Epigenetik: Inwiefern ist Intelligenz formbar und wie stark genetisch von vornherein determiniert?

 

  • Relativitätstheorie: Albert Einstein ist für viele Menschen das Sinnbild, die Menschwerdung der Intelligenz. Ganz falsch ist das nicht, seine neue Herangehensweise an Raum und Zeit zeugen tatsächlich von einer hohen Intelligenz. Und einer unerschütterlichen Neugier.

 

Stand: 2014

Kommentare: 1
  • #1

    Philoclopedia (Montag, 31 August 2020 16:51)

    https://www.spiegel.de/karriere/intelligenz-mythen-im-check-zwischen-klischee-und-wahrheit-a-897751.html


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