Drei der bekanntesten Intelligenzmodelle sind der Generalfaktor von Spearman, die fluide / kristalline Intelligenz von Cattell und Sternbergs triarchisches Intelligenzmodell.
Wobei eine Intelligenztheorie immer wieder den Versuch darstellt, das Konzept der Intelligenz plastisch zu erfassen. Entweder mit dem G-Faktor, also der Vorstellung einer einheitlichen Intelligenz, oder mit einer zwei-Komponenten Theorie wie bei Cattell, oder gar mit noch mehreren Teilformen von Intelligenz.
Der Knackpunkt bei jeder Intelligenztheorie ist immer: Je mehr Faktoren – also je mehr Unterkategorien oder Formen von Intelligenz – man annimmt, desto komplexer wird das Konzept. Und je weniger Faktoren man unterscheidet – bis runter auf einen einzigen – desto weniger kann man zwischen verschiedenen Typen von Intelligenz und intelligenten Leuten differenzieren.