Analytisch und Synthetisch

Die sprachphilosophische Standarddefinition besagt:

Ein Satz S ist analytisch, gdw. gilt: die Wahrheit von S hängt allein von den Bedeutungen der Ausdrücke in S (bzw. seinen intensionalen Merkmalen) ab.

Ein Satz S ist synthetisch, gdw. gilt: die Wahrheit von S hängt auch von der empirischen Welt, in der S geäußert wird (seinen extensionalen Merkmalen), ab.

1. Geschichte

Die erste Explizierung der Begriffe "analytisch", "synthetisch" erfolgte durch:

Ein Satz S ist analytisch gdw. gilt: das Prädikat ist schon im Subjekt enthalten.

Beispiel analytisch: Alle Körper (enthält: ausgedehntsein) sind ausgedehnt.

Beispiel synthetisch: Alle Körper (enthält nicht: schwersein) sind schwer.

Aus 1* ergab sich die heutige Standarddefinition-1:

Ein Satz S ist analytisch, gdw. gilt: Der Wahrheitswert von S hängt allein von den Bedeutungen der Ausdrücke in S ab.

Beispiel analytisch: Alle Junggesellen sind unverheiratet.

Beispiel synthetisch: Alle Junggesellen sind kahl.

Einen anderen, einflussreichen Definitionsversuch lieferte:

Gottlob Frege-2 (Grundlagen der Arithmetik):

Ein Satz S ist analytisch gdw. gilt: S lässt sich in einen logisch wahren Satz überführen, indem man in S Ausdrücke durch synonyme Ausdrücke ersetzt.

Beispiel analytisch: "Alle Junggesellen sind Männer"
⇒ 
"Alle unverheirateten Männer sind Männer."

Beispiel synthetisch: "Alle Junggesellen sind rothaarig."

⇏ "Alle unverheirateten Männer sind rothaarig."

Für den Logischen Empirismus waren alle sinnvollen Sätze entweder analytisch oder synthetisch: Die Logik, Mathematik und Philosophie formulieren analytische und damit notwendige und apriorische Sätze. Die Naturwissenschaften beschäftigen sich dahingegen mit synthetischen Sätzen. Da die Sätze der klassischen Metaphysik weder analytisch noch synthetisch sind, seien diese als sinnlos zu betrachten. Ein Problem des Logischen Empirismus ist, dass der Satz "alle sinnvollen Sätze sind entweder analytisch oder synthetisch" selbst weder analytisch noch synthetisch ist und damit sinnlos sein müsste.

2. Kritik

Die einflussreichste Kritik an der analytisch-synthetisch-Unterscheidung  findet sich in Willard Van Orman Quines Aufsatz "Zwei Dogmen des Empirismus":

2.1. Der Zirkeleinwand

Der Zirkeleinwand besagt, dass sich intensionale Begriffe wie "analytisch" oder auch "synonym" nicht sowohl korrekt und informativ definieren lassen.

Eine naheliegende Definition von "Analyzität" lautet bspw.:

Definition-0: Ein Satz S ist analytisch gdw. gilt: S ist eine logische Wahrheit (eine Tautologie).

Quine: Dies ist keine korrekte Erklärung. Viele analytische Wahrheiten wie "Alle Schimmel sind weiß" sind keine Tautologien.

Die Standarddefinition-1 von "Analyzität" besagt:

Definition-1: Ein Satz S ist analytisch gdw. gilt: Der Wahrheitswert von S hängt allein von den Bedeutungen der Ausdrücke in S ab.

Quine: Dies ist keine informative Erklärung. Diese Definition setzt den Begriff der Bedeutung voraus – und der ist ebenso erklärungsbedürftig wie "analytisch".

Es bleibt noch Freges Definition:

Definition-2: Ein Satz S ist analytisch gdw. gilt: S lässt sich in einen logisch wahren Satz überführen, indem man in S Ausdrücke durch synonyme Ausdrücke ersetzt.

Beispiel:

"Alle Schimmel sind weiße Pferde" "Alle F sind G"
"Schimmel" ist synonym zu ‚weißes Pferd’
"Alle Schimmel sind Schimmel" "Alle F sind F".

Freges Definition erklärt "analytisch" unter Rückbezug auf "synonym", d.h. "bedeutungsgleich". Aber wie ist eigentlich "Synonymie" zu erklären?

 „Ein naheliegender Vorschlag (...) ist der, dass die Synonymie zweier sprachlicher Formen einfach in ihrer Austauschbarkeit in allen Kontexten ohne Änderung des Wahrheitswertes besteht – Austauschbarkeit, in Leibniz’ Worten, salva veritate.”

- Willard Van Orman Quine: Zwei Dogmen des Empirismus, S. 27

Quine schlägt also folgende Definition vor:

Definition-2.1.: Zwei Ausdrücke A und B sind synonym gdw. gilt: Man kann A wahrheitserhaltend ("salva veritate") durch B ersetzen und umgekehrt.

Beispiel: "Briefträger" kann man überall (z.B. in einer Aussage) durch "Postbote" ersetzen, ohne dass sich der Wahrheitswert ändern kann.

Aber auch die Definition von "Analyzität" im Sinne von D-2.1. durch "Synonymie" im Sinne von D-2.1. ist mit Problemen behaftet:

Denn:

K1. Einige synonyme Ausdrücke lassen sich nicht wahrheitserhaltend  durcheinander ersetzen. In "Der Ausdruck "Junggeselle" hat 12 Buchstaben" kann man nicht für "Junggeselle" salva veritate "Unverheirateter" einsetzen. Und in "Blumentopferde ist billig" kann man nichts Synonymes für "Pferde" einsetzen.

K2. Einige nicht-synonyme Ausdrücke lassen sich wahrheitserhaltend ineinader übersetzen. Die Ausdrücke "Pferde" und "Paul Schockemöhles Lieblingstiere" sind offenkundig nicht synonym. Aber nehmen wir an, es gilt: Pferde sind Paul Schockemöhles Lieblingstiere. Dann lassen sie sich in Sätzen wie "Pferde sind störrisch" wahrheitserhaltend durcheinander ersetzen.

Die Definition-2, unter Rückgriff auf D-2.1., funktioniert also nur, wenn unsere Sprache besondere Kontexte enthält, in denen sich bedeutungsverschiedene Ausdrücke nicht einfach substituieren lassen. Welche Kontexte könnten das sein?

„Die Aussage

(4) Notwendigerweise: Alle und nur Junggesellen sind Junggesellen

ist offensichtlich wahr. Folglich muss, wenn ›Junggeselle‹ und ›unverheirateter Mann‹ salva veritate austauschbar sind,

(5) Notwendigerweise: Alle und nur Junggesellen sind unverheiratete Männer

das Resultat einer Einsetzung von ›unverheirateter Mann‹ für eines der Vorkommnisse von ›Junggeselle‹ in (4), wie (4), wahr sein.“

- Willard Van Orman Quine: Zwei Dogmen des Empirismus, S. 29

Quines zweiter Vorschlag lautet also:

Definition-2.2.: Zwei Ausdrücke A und B sind synonym gdw. gilt: Man kann A und B selbst in Kontexten der Form "notwendig gilt: …" durcheinander ersetzen.

Damit scheint der Kritikpunkt K2 an D-2.1. behoben. Denn "notwendig gilt: Paul Schockemöhles Lieblingstiere sind Einhufer" ist offensichtlich falsch.

Aber auch hier gibt es wieder zwei schwerwiegende Probleme:

K3. Was ist mit "Nachfolger des Nachfolgers der 3" und "5", oder mit "gleichwinkliges Dreieck" und "gleichschenkliges Dreieck"?

K4: Was bedeutet "notwendig"? Die allgemeine Erklärung scheint doch zu sein: Wer behauptet, ein Satz sei notwendig, der sagt letztlich, der Satz sei analytisch.

„Lassen Sie uns schauen, was diesem Argument seinen Anstrich von Hokuspokus verleiht. Die Bedingung der Austauschbarkeit salva veritate variiert in ihrer Stärke je nachdem, wie reich die betrachtete Sprache ist. Das obige Argument unterstellt, dass wir mit einer Sprache arbeiten, die so reich ist, dass sie das Adverb ›notwendigerweise‹ enthält, wobei dieses Adverb so verstanden wird, dass es dann und nur dann Wahrheit ergibt, ... wenn es auf eine analytische Aussage angewandt wird. Doch (...) [i]st das Adverb wirklich sinnvoll? Anzunehmen, dass es das ist, heißt anzunehmen, dass wir ›analytisch‹ bereits in befriedigender Weise verstanden haben. (...) Unser Argument ist nicht rundweg zirkulär, aber etwas in dieser Art. Es hat, bildlich gesprochen, die Form einer geschlossenen Kurve im Raum.“

- Willard Van Orman Quine: Zwei Dogmen des Empirismus, S. 29–30

Wenn wir "Analyzität" durch intensionale Begriffe wie "lexikalische Definition", ("Begriffs)Explikation"‚ "notwendig" oder "semantische Regel" definieren wollen, bewegen wir uns immer nur in einer geschlossenen Begriffsfamilie.

Eine solche Definition kann nur zirkulär und deshalb nicht informativ sein.

Wenn wir "Analyzität" durch extensionale Begriffe wie "Referenz" oder "Wahrheit" definieren wollen, bekommen wir keine korrekte Definition.

Zwischenfazit: Intensionale Begriffe wie "Analyzität" lassen sich weder intensional noch extensional korrekt und informativ definieren.

2.2. Der Holismuseinwand

Der Holismuseinwand besagt, dass es rein analytische Sätze nicht geben kann.

Quine widerspricht zunächst der Verifikationstheoriedie behauptet, dass sich einzelne Sätze empirisch überprüfen lassen. Nach Quine sind nur Gesamtheiten von Sätzen, d.h. Theorien empirisch überprüfbar:

„[O]ur statements about the external world face the tribunal of experience not individually but only as a corporate body“

- Willard Van Orman Quine: Zwei Dogmen des Empirismus, S. 41

Beispiel: Aus dem Satz S "Da steht ein Baum" folgt nur zusammen mit Sätzen B1...Bn über Lichtverhältnisse, Blickrichtungen etc. Sätze, die sich direkt an Erfahrung testen lassen. Der getestete Satz ist nicht S, sondern S & B1...Bn.

Daraus folgt ein Überprüfungsholismusempirisch überprüfbar sind nicht einzelne Sätze, sondern nur ganze Theorien.

Aus der Verifikationstheorie einerseits und dem Überprüfungsholismus andererseits schlussfolgert Quine einen Bedeutungsholismus:

(P1) Semantischer Gehalt ist immer empirischer Gehalt. D.h. ein sprachliches Element hat nur dann eine Bedeutung, wenn es empirisch überprüfbar ist (Verifikationismus)
(P2) Empirisch überprüfbar sind Theorien, nicht einzelne Sätze (Überprüfungsholismus).
(K1) Nicht Sätze, sondern Theorien sind die Träger von Bedeutung. (Bedeutungsholismus)

„The unit of empirical significance is the whole of science“

- Willard Van Orman Quine: Zwei Dogmen des Empirismus, S. 42

Wenn aber nicht einzelne Sätze sondern nur Theorien Bedeutung haben, kann es auch keine rein analytischen Sätze gebenDenn jeder scheinbar analytische Satz hängt wieder mit synthetischen Sätzen zusammen und umgekehrt.

GesamtfazitDie Unterscheidung von "analytisch" und "synthetisch" muss nach Quine zusammen mit der von Bedeutungs- und Weltwissen aufgeben werden.

3. Gegenwartsphilosophie

In Folge an Quine lehnen einige Philosophen die analytisch-synthetisch Distinktion ganz ab, weisen jede Form der Begriffsanalyse zurück und verstehen Philosophie analog zu den Naturwissenschaften. Die meisten zeitgenössischen Philosophen halten aber mindestens heuristisch an der Unterscheidung fest (zB. O. Müller).

2. Siehe auch

De re und De dicto

Synthetische Urteile A Priori

3. Literatur

Bankov, A.: Die Lehre Kants von den analytischen und synthetischen Urteilen (1976)

Behmann, H.: Sind die mathematischen Urteile analytisch oder synthetisch? (1934)

Bennett, J.: Analytic-Synthetic (1959)

Bergmann, G.: Two Cornerstones of Empiricism (1954)

Beth, E.W.: Kants Einteilung der Urteile in analytische und synthetische (1954)

Beth, E.W.: Over Kant's onderscheiding van synthetische en analytische oordeelen (1942)

Bird, G.H.: Analytic and Synthetic (1961)

Boghossian, P.: Analyticity (1999)

Carnap, R.: Bedeutungspostulate (1972)

Cobitz, J.L. und Wild, J.: On the Distinction between the Analytic and the Synthetic (1948)

Cramer, K.: Non-Pure Synthetic A Priori Jugdments in the "Critique of Pure Reason"  (1974)

Delius, H.: analytisch/synthetisch

Dubislav, W.: Über die sogenannten analytischen und synthetischen Urteile (1926)

Essler, W.K.: Der erkenntnistheoretische Status synthetisch‑apriorischer Urteile bei der Gewinnung von Erfahrungserkenntnissen (1971)

Frege, G.: Die Grundlagen der Arithmetik (1961)

Gesang, B.: Die analytisch-synthetisch-Dichotomie bei Immanuel Kant und J.G.E. Maass. Ein Beitrag über die Aktualität der Aetas Kantiana (2000)

Gewirth, A.: The Distinction between Analytic and Synthetic Truths (1953)

Goodman, N.: On Likeness of Meaning (1949)

Grice, P. & Strawson, P.: In Defense of a Dogma (1965)

Hanna, R.: The Return of the Analytic-Synthetic Distinction (2012)

Hoche, H.-U.: Nichtempirische Erkenntnis. Analytische und synthetische Urteile a priori bei Kant und bei Husserl (1964)

Huber, F.: Wie unterscheiden sich die analytischen und synthetischen Urteile? (1849)

Jong, W.R.: Gottlob Frege and the Analytic-Synthetic Distinction within the Framework of the Aristotelian Model of Science (1996)

Kant, I.: Kritik der reinen Vernunft (1781)

Kant, I.: Prolegomena (1783)

Knauss, G.: Extensional and Intensional Interpretation of Synthetic Propositions A Priori  (1974)

Kühnemann, E.: Analytisch und synthetisch (1895)

Lauener, H.: Why the Distinction between Analytic and Synthetic Statements? (1993)

Liu, Sh.-Ch.: On the Analytic and the Synthetic (1992)

Moore, A.W.: The Underdetermination/Indeterminacy Distinction and the Analytic/Synthetic Distinction (1997)

Müller, O.: Synonymie und Analytizität: Zwei sinnvolle Begriffe. Eine Auseinandersetzung mit W.V.O. Quines Bedeutungsskepsis (1998)

Newen, A.: Apriorität und Analytizität (2007)

Nordenstam, T.: Empiricism and the Analytic-Synthetic Distinction (1972)

Peikoff, L.: The Analytic-Synthetic Dichotomy (1979)

Putnam, H.: The Analytic and the Synthetic (1962)

Quine, W. V. O.: Zwei Dogmen des Empirismus (1979)

Russel, B.;Whitehead, A.N.: Principia Mathematica (1910)

Russell, G.: Truth in Virtue of Meaning. A Defence of the Analytic/Synthetic Distinction (2008)

Seebohm, Th.M.: Zwei neuere Explikate der Begriffe "analytisch" und "synthetisch" (1971)

Siebel, F.: Untersuchungen zum Problem der Unterscheidung analytischer und synthetischer Urteile (1952)

Stegmüller, W.: Der Begriff des synthetischen Urteils a priori und die moderne Logik (1954)

Sternberg, K.: Über die Unterscheidung von analytischen und synthetischen Urteilen. Ein Beitrag zur Lösung des Problems der Urteilsmodalität (1926)

Waismann, F.: Analytic and Synthetic (1949-52)

Walsh, W.H.: Analytic and Synthetic (1954)

Wang, H.: Notes on the Analytic-Synthetic Distinction (1955)

White, M.G.: The Analytic and the Synthetic (1950)

Stand: 2018

Kommentare: 7
  • #7

    Gerrit Demetrio (Dienstag, 21 Februar 2023 14:43)

    In Zeitbedingung von Zeitreife sollte die Gelegenheit gegeben sein nachzudenken, was ich jetzt gerne aufzeiche, meinen Bericht über Analythische Pilosophie zu ergänzen, in Güte, wie der Konflikt-vermeider vermuten könnte, was dem Kesseltreiber nun wohl weniger passt, indem er in seinen willkürlichen Rechthabereien nicht gestört werden will um der Allgemeinheit seinen Willen aufzudrücken in expliziter Unsachlichkeit, natürlich auch ,w ie es nicht anders sein kann in verikative Dummheit, die jeder analysieren kann wie er will. Damit sollte sich denke ich das Verfassungsgericht einmal befassen. Wenn ich gerade wieder, und warum wieder auf meiner Internetseite die Kompetenzzughriffswelle beobachte, etwas Stinknomales als hohe Philosophie zu titulieren, für die sich die Wortmelder nun vielleicht noch die Köpfe einhauen, ist schier unerträglich in der verifikativen Ausübung, womit sichj reder Staatsbürger einmal damit befassen kann, welche Verblödungsgrade hier wirksam sind.
    Demzufolge bemüht sich Jeder Sachabende, und die gibt es in Wertschöpfungsprozssen, mit denen wir, wenn wir das Leben richtig verstehen, zu tun haben. Dies bedeutet in Überzeugungswillen eines Jeden, dass er sich analytisch, grundsätzlich bemüht, überall, auch das kleinste Kind, bei seiner Mutter, wenn es keinen Spinat essen will, um sich analythisch darstellende Überzeugung. Wesshalb sich nunmehr eine Welle gerade hier, auf meiner Internetseite eine Kompetnzzugriffswelle walzt, kannaman sich selbst analythisch mal beschäftigen, anhand der einzelnen Wortmeldungen, bei etwas Stinknormaalem, hier eine Federführende Philosophische Kompeetnz draus uns aufdrücken zu wollen. Ich finde diese Wortmeldungen gehören Jedem deser Einzelnen, und bestrafen kann man evtl davon keinen, wenn man sich über eine derartige Verblödung totlacht,

  • #6

    Gerrit Demetrio (Mittwoch, 19 Oktober 2022 14:55)

    Analythische Sprach-Philosophie erspielt sich in der Liebe zu Linguistik in dem Motiv deutliche Überzeugung produzieren zu wollen. Hierbei nimmt die Logik, diese als Folgedenken eines Gedankens, oder einer Ergründung eine wesentliche Rolle ein, In Erkenntnis des vorangegangenen Gedankens in Ergründung dessen zum Resultat einer Teillösung zum Grundmotiv. Innerhalb eines Erkenntnisses des ersten Gedankens einer Lösungsbestrebung nimmt die Hypothese einen entscheidenden Platz ein, dessen dies sich in den Erkenntnissen des Erstgedankens in Phantasie umspielt mit in Folgedenken von Logik bezogenen Annahmen in Wahrscheinlichkeitsmethodik von Empirik sich in Wahrscheinlichkeit Verdichtende 'Argumente zu erzeugen, die indiziär die entsprechenden Argumente dieser Indizien überzeugen. Somit ist die Sprache der blumige Weg aus Linguistischen Worteilen oder Silben, die diese Überzeugungsleistungen erbringen, auf mathematischer Grundlage von Empirik nach den Gesetzen von Statistik was wiederum das Entscheidende Argument von Verdeutlichung in Erkenntnis ist.
    Gefällig poetische Methodik ist aber diese Silben in Reime zu fassen um die Freude an Linguistik zu erhöhen um damit Essenzwerte von Argumentationssubstanz zu vermitteln. Das Ganze findet sich in dem Begriff Lesevergnügen wieder, das in deutlichen, eindeutigen Buchstaben angemessener Grösse, in entsprechenden Zeilenabständen und Absätzen zu Denkpausen einzuladen, wonach eine geistige Verarbeitung des Lesestoffs gut erfolgen kann.

  • #5

    Gerrit Demetrio (Freitag, 14 Oktober 2022 13:12)

    Die Frage nach Synthetik und Analyhik sagt in ihrer Begrifflichkeit sich an das zu halten was es ist und nicht etwa Sachbezüge zu integrieren, die wenn schon, in Logik geordnet sein müssen , dass ein Essenz daraus gezogen werden kann, was dann wierderum in der Begrifflichkeit zu determinieren ist. Das Synthetische ist die Benennung, deren man die Bedeutung ableiten muss, die sehr spektriert, bzw. weitgefächert sein kann, das in deren Abhandlung dann nicht selten zur Präzisierung benannt werden sollte um zu verstehen. Analythik jedoch ist eine Grundsatzweise von Vorgehen, einer Sache in Verifikatinen zu durchdenken nach deren Substanz, in welcher sich auch eine Funktion, wobei sich auch eine Ursache, ergeben kann ,die sich ableitet.
    in diesem fall ist es der Beghriff der zu untersuchen ist, in der Regel immer mit Verständnisbedarf, wonach die Begriffe Synthetik und Anlythik hinreichend erklärt wurden. Der Begriff jedoch beschrieb jedoch in der Bedeutung ein weites Feld und weist Merkmale auf wie Sammelbegriff, wie dessen eines Baumes, wonach alle Bäume unter diesem Begriff vereint sind, den man, wenn man in philosophisch benennt von dem wesentlichen Teil der Natur benennen kann, über funktionsweisen von atmosphärischer Funktion, mit Ausstoß von Sauerstoff unter Wiederum dem Begriff Lebensnotwendigkeit, bis eben hin zum Sammelbegriff unter diesem alle Bäume, Wie Eiche, Buche, Birke usw. begrifflich determiniert sind. Man kann auch Begriffe wie Gott untersuchen in ihrer Synthetik, wonach dies nur in Logik geschehen kann, in der Synthetik mit Ursprungsgeschehen. Im Verständnis aber für diesen Begriff nimmt die Philosophie ihrem Lauf, diese bis ins Unendliche reicht.
    Quintessenz: Ein Begriff liegt in dessen Verständnis in philosophischer Betrachtung nach dem ersten Satz "alles ist so wie es ist'" und dem Kontext nach Errungeschaftsfähigkeit, je nachdem wie tief man blicken kann und das Synthetische ist die Begriffsbestimmung, die ich auch beschrieben habe, wie das Analythische
    Bleib tmit mich zu erklären in meine Philosophie, der Normalistischen Philosophie, die in ihrer Bedeutung Unendlichkietscharakter hat, weil nicht nur unsere Neue Zeit inEendzeit davon abhängt und nach der 4. dimmension die Zeit selber die Unendlichkeit beschreibt. So gesehen sind Teile meiner Philosophie verifikatisch analysiert, in Erklrungsbedarf, weshalb man deshalb nicht unbedingt von analythischer Philosophie sprechen muss, in der Zeitoffenbarung, welchen Namen sich in was weis ich in welchen Motiven, darum ringen die Kompetenz hierfür zu ergreifen. Zur Güte geht es doch darum dass Philosopohie in Wirkung das Verstehen zum Grundsatz hat, unter dessen Motiv wir uns alle ohne 'Eigenförderung in Demonstration , weil dieses schädlich ist, begeben, sollten in neuem Ehrgeiz in Sinn von Gemeinsamkeit in passender Einordnung in die Gemeinschaft, unter dem Gesichtspunkt von faktischen Errungenschaftsunterschieden, aber alle als einzigartige Individuuen, um Möglichst sowohl in geistiger, wie auch Menthaler Weise Allerschönstes in Das Universum einzubringen. Hier wirkt die mathematische Wahrheit der Philosophie, dass die >Summe aller Positiven >Einbrächtnisse unsere Glücksehligkeit bedeutet, während wenn alle Negativ sich summieren, wir es mit einem Untergaang zu tun haben.

  • #4

    WissensWert (Freitag, 07 Juni 2019 00:26)

    https://www.iep.utm.edu/quine-an/

  • #3

    WissensWert (Donnerstag, 25 Oktober 2018 17:25)

    In der ->Willensfreiheitsdebatte kommt häufig etwas vor, was ich als "analytisch-synthetisch-Fehlschluss" bezeichnen möchte. Klassische und moderne ->Libertarier sind der Auffassung, dass unsere klassischen Begriffe des Handelns und Entscheidens Begriffe von "zwei-Wege-Vermögen" sind: Wer handelt, kann auch unterlassen, wer eine Entscheidung trifft, wählt zwischen mindestens zwei offenen Optionen. Die Feststellung dieses begrifflichen Zusammenhangs, so er denn besteht, ist freilich kein Freiheitsbeweis, wie einige Libertarier gerne tun, denn aus analytischen Sätzen folgen niemals synthetische.

    https://www.sapereaudepls.de/was-soll-ich-tun/willensfreiheit/libertarismus/
    https://www.sapereaudepls.de/was-soll-ich-tun/willensfreiheit/

  • #2

    WissensWert (Montag, 22 Oktober 2018 20:08)

    https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/user-docs/Philosophie/praktphil/Online-Texte/Gibt_es_analytische_Urteile.pdf

  • #1

    WissensWert (Montag, 22 Oktober 2018 18:44)

    https://www.youtube.com/watch?v=zX-nNQ2Opsc


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